Tatsächlich ist die Art und Weise, in der sich das Schreiben einen Weg bahnt, die Kunst, dem Leid zu entsagen. Denn dem Leid zu entsagen, erfordert sehr viel Mut.
Anne Dufourmantelle
Frühjahr 2018
Die Idee oder Aufforderung zu schreiben kommt immer wieder. Ich möchte herausfinden was es damit auf sich hat. Also fange ich einfach an. Es ist auch hilfreich gegen die Angst. Etwas Sinnvolles tun. ‚Wozu bin ich auf der Welt?‘ Es hat etwas damit zu tun Erfahrungen sichtbar, erlebbar zu machen für andere, sie zu teilen in einer Art die hilfreich sein kann für die, die ähnliche Wege gehen. Wegweiser wäre zu viel gesagt. das mit dem roadmovie hat mir sehr gefallen, so etwas sollte es sein, eine Art Collage, da hat der Narr gleich Freude dran, die Künstlerin auch, etwas Buntes, Helles, Freies und Schönes gestalten aus all dem Dunkel, der Enge der letzten Jahre. Alles darf da rein, gerne auch ungeordnet und bunt, und wissenschaftlich ist das ja eh nicht.
Ein Erfahrungsbericht, mehr nicht. Mehr nicht sagt sich leicht, was Wissenschaftliches wäre leichter, da bist du selbst nicht mit drin und was werden denn die Leute sagen. Das ist mir mehr und mehr egal was die Leute sagen, mehr und mehr aber noch lange nicht.
Nicht viel über Dinge sprechen die ich selbst noch nicht verinnerlicht habe, es nimmt ihnen sonst Kraft und Zauber.
Die Geschichte erzählen, um meine Wahrheit darin wiederzufinden und meine Kraft zurück zu holen zu mir.
Etwas weitergeben. in die Welt bringen und es steht jedem frei sich davon berühren zu lassen, etwas aufzunehmen, mitzunehmen oder nicht.
Für meine wundervollen Kinder, für die ich noch lange leben möchte.
Für die Freude an der Natur, aus dieser Freude heraus.
Und aus der Freude an meiner Arbeit. Ideen, Visionen zu haben und diese umzusetzen, Realität werden zu lassen. gestalten zu können.
‚Es wird eine Geschichte über die Reise auf die du dich begibst wenn du der Wahrheit deiner Seele folgst‘